Finissage in Neustadt
Sektempfang und Führung // Künstler: Manfred E. Plathe
Da es bei „Work Life Balance“ auch ums Leben geht, ums Genießen und die Seele baumeln lassen, laden wir Euch herzlich zur Finissage der Ausstellung “HIGH ENERGY” von Manfred E. Plathe ein.
- Was ist eine Finissage? Die Finissage (von französisch fini ‚beendet‘) ist ein festlicher Anlass zum Abschluss einer Ausstellung.
Die lokale Künstlerszene in Neustadt: Das Ziel der Ausstellung ist es, lokale Künstler:innen in Neustadt und Umgebung zu unterstützen. Manfred Plathe schafft es mit seinen Arbeiten auf eine außergewöhnliche Weise, das Leben in dynamischen Farb- und Formenwelten einzufangen und neue Blickwinkel zu verleihen.
Regionalität bei 1000 Satellites: In der Vergangenheit haben wir in unseren Satelliten bereits eine Menge schöner Events veranstaltet. Egal ob die historische Säulenhalle in der alten Vinothek in Wachenheim oder smart und dynamisch in einem unserer Innovation Spaces – für jede Veranstaltung findet sich die passende Location. Neben Diversität in der Inneneinrichtung lieben wir an unseren Satelliten auch den Hauch Regionalität, der sich – mal mehr, mal weniger dominant – durch unsere Raumkonzepte zieht. Regionalität und Dezentralität sind Kernelemente unserer Unternehmensphilosophie und wir freuen uns jedes Mal, wenn wir regionale Künstler:innen, Aktivist:innen und Selbstständige unterstützen können.
Zu den Arbeiten von Manfred E. Plathe
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Farbe wabert, vibriert und fließt, zum Teil neon-schrill, über die Bildfläche. Gemalte und gesprayte Formen bilden Farbräume. Und zwischen all dem Abstrakten tauchen einzelne Motive auf: Der „Walking man“, der Hirsch, der Hochsitz, Schriftzüge wie „Idylle“ oder „we are connected“. Diese wiederkehrenden Elemente sind Plathes persönliche Ikonographie mittels derer er Störungen in den schönen Schein seiner aus informeller Geste, Pop und Urban Art gesammelten Farbwelten setzt.
„HIGH ENERGY“ ist der Titel seiner jüngsten Werkserie und steht so gleich symptomatisch für den modernen Menschen. Der Mensch, diese ewig neugierig vorwärtsstrebende Kreatur, ist er möglicherweise auch nur ein röhrender Hirsch im Angesicht des Hochsitzes? „Misstraue der Idylle“ lautet die Aufforderung an den/die Betrachter:in. Plathes differenziertes „Sowohl - als auch“ liefert keine Antworten, gleichwohl sind seine Arbeiten auch als (selbst)ironische Kommentare zu verstehen, als Anstöße zum Fragen und Hinterfragen. Und am Ende sind alle wach.